Feuerstellen

über Eck Integriert in die Wandnische ist der Speicherofen durch die niedrig-gehaltene L-Form ein raumbildendes Objekt.Die auf Maß angefertigte Gussschamottehülle in Beton-Optik umfasst den Eckheizeinsatz mit den nachgeschalteten Rauchgaszügen. Das liegende Regalfach ist aus Rohstahl.

Metallgestaltung: Dieter Silling,  Münster
2019

Handgemachte Keramik Der Tunnelkamin als "leichter" Raumteiler ist mit keramischen Rauchgaszügen ausgestattet, sodass er lange die Wärme speichert und milde Strahlungswärme in den Raum abgibt.

Bernkastel-Kues, 2023
Handgemachte Keramik: Henrichs Ofenbau

Urfeuer Der offene Kamin ist die ursprünglichste Form der Hausfeuerstelle. Man kann das prasselnde Feuer ganz unverfälscht und authentisch genießen. Integriert in das gesamte Raumkonzept, wird der offene Kamin zum Herzstück des Wohnbereichs.

Metallgestaltung: Dieter Silling,  Münster
2018

2mal Rohstahl Der Grundofen als Eckkamin-Variante aus zwei raumhohen Rohstahlelementen besitzt eine Speichermasse von circa 800kg. Die nach hinten leicht versetzte kleinere Stahlsäule umschließt den Schornstein.

Sehlem, 2018
Metallgestaltung :Dieter Silling, Münster
Holzgestaltung :Andrew Mogg, Sehlem
Begleitendes Architekturbüro :Schuh&Weiher Architekten , Trier

béton brut Die Gussschamotte des Eckkamins erscheint als Sichtbeton. Im Rohstahlschrank sind die Hifi-Komponenten installiert sowie ein Holzfach im unteren Bereich.

Wittlich, 2018
Metallgestaltung: Dieter Silling, Münster
Begleitendes Architekturbüro: Architektur& Form GmbH, Trier

Räume verbindend Ein Tunnelgrundofen mit Aufsatzspeicher wärmt zwei Räume: Esszimmer/Küche und Wohnzimmer

Longkamp, 2022
Verkleidung: Gussschamotte-Elemente

one piece Kamin als Speicherofen mit 4 Meter Rauchgaszug. Verkleidung in einem Stück aus maßgefertigter Gussschamotte - Betonoptik

Trierweiler, 2022

gemütliche Jause gefällig? ...in der warmen Küchenecke oder cool speisen im Ess-Wohnbereich.

Traben-Trarbach/ 2021
Metallarbeiten: Dieter Silling, Münster

Bauhaus Architektur Ein Wohnhaus in den Bauhausjahren errichtet und durch viele Umbauten und Renovierungen verändert, wurde wieder in den original Bauhausstil der zwanziger Jahre zurückgebaut - mit modernen Baumaterialen und nach den neuesten technischen Standards und im Mittelpunkt steht unsere Feuerstelle. Bauhaus-getreu integriert.

 Köln, 2009

Mitten drin Eine gute Vorbereitung in der frühen Bauphase ist das A und O. Wir konnten zusammen mit der Architektin alle relevanten Maße im Vorfeld festlegen und so einen perfekten Übergang von Boden zu Treppe und Panoramakamin schaffen.

Cochem/Mosel, 2017
Begleitende Architektin: Alexandra Fassbender, Cochem

Dreiseitig Eingebettet in eine anthrazitfarbene großformatige Gussschamotte-Hülle, wirkt der Panoramakamin wie eine Stele im Raum: schlank und beiendruckend schlicht.

Wittlich, 2019

less is more ... ein reduziertes und ornamentfreies Design, aber mit jeder Menge Funktion. Der Eckkamin ist ein Grundofen mit Rauchgaszügen und integriertem Holzfach, das sich zur angrenzenden Garage problemlos öffnen und mit Holz bestücken lässt. Die Ofenhülle ist aus 6mm starker auf Gehrung geschnittener Porzellankeramik.

                      Wittlich,  2018

Eckkamin anthrazit In einem modernen Neubau, dessen Wohnbereich im Loft-Charakter ausgebaut ist, bildet der Eckkamin mit den großformatigen Gussschamotte-Elementen in anthrazit das Herzstück des Raumes.

Weilrod im Taunus, 2018

Wie wär’s mit Materialmix Durch den Aufbau eines funktionierenden Netzwerks von sehr guten Handwerkern können wir fast alle Materialien für unsere Feuerstellen einplanen und verarbeiten. Unsere Netzwerkpartner fertigen für uns Komponenten aus Rohstahl, Beton, Holz, Keramik.

Trier, 2014

Let’s swing Eine schwungvolle Verbindung von Architektur und Ofentechnik. In der Wand steckt eine Hypokaustentechnik, die als Wandheizung dient.

 In der Eifel, 2007

Mission Stampflehm Unser erster Ofen mit Stampflehm-Hülle – eine Herausforderung. Aber genau da beginnt Innovation und Kreativität. Wir gehen auch unkonventionelle Wege.
Ofentechnik: Gas.

 In der Eifel, 2018
Begleitende Architektin/ Dorothea Klinkhammer, Lissendorf

die Optik des Betons und die Wärmeleitung der Gussschamotte Dieser Werkstoff liefert alles, eine klare, ästhetische Optik und eine angenehme Wärmeübertragung in den Raum. Wir lassen die Elemente für jeden Entwurf auf Maß anfertigen.

Cochem/Mosel, 2017
Begleitende Architektin: Alexandra Fassbender, Cochem

Panorama einmal ganz anders Einfach sollte er sein und als Raumteiler fungieren und trotzdem ein Hingucker werden. So waren die Ideen unserer Bauherren für einen Kamin mit viel gewünschter Feuersicht. Wir verbauten den Panoramakamin mit minimalstem Raumverlust und angenehm weichen Konturen.

 Hetzerath, 2013

Feuer auf Knopfdruck Eine Gasfeuerstelle ist bequem und manchmal auch die sinnvollere Variante. Wenn bereits ein Gasanschluss vorhanden ist oder aber gar keine Möglichkeit besteht einen Schornstein für Festbrennstoffe zu errichten.

 Ürzig, 2017

Handwerkskunst Die ursprünglichste Bauweise eines Ofens ist der Grundofen. Er speichert die Wärme und gibt diese als Strahlungswärme über seine Flächen in den Raum ab. Der ganze Ofenkörper wird warm. Martin Görg, Keramiker aus Höhr-Grenzhausen fertigte auf Wunsch unserer Bauherrin die Keramik für diesen Grundofen in einem speziellen Brennverfahren.

Höhr-Grenzhausen, 2015

Weinfreunde Wein und Feuer, finden wir, das passt gut zusammen. Der gemeinsame Nenner heißt - Gemütlichkeit. Integriert und ausdrucksstark , mit oxidiertem unbehandeltem Stahl, planten wir diese Feuerstelle in einer Vinothek.

Vinothek Bottler, Mülheim/Mosel, 2013
Begleitende Innenarchitektin: Monika Pawelke (Trier)

wenn die Wand zum Ofen wird Der Grundofen, den man als klassischen Kachelofen, oft auch mit wärmender Sitzbank kennt, ist die Beste aller Möglichkeiten. Er speichert lange die Wärme und gibt diese über Stunden verteilt kontinuierlich an den Aufstellraum ab - als Strahlungswärme. Der Speicherkern sitzt hier in der Wand, sodass die ganze Wand warm wird.

 Senheim/Mosel, 2015

Tunnelofen 135° Außergewöhnliche Gegebenheiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Um eine optimale Ausrichtung des Feuers sowohl zum Essbereich als auch zum Wohnbereich zu erzielen, benötigten wir eine Feuerstelle im 135° Winkel. Dies ist kein Standardmaß. Die gesamte Oberfläche des Ofens erwärmt sich durch Hypokaustentechnik. Das i-Tüpfelchen dieser Feuerstelle ist unsere handgemachte Keramik.

 Bullay, 2015
Begleitendes Architekturbüro: Planung und Design MERGEN, Irmenach

Keramik und Stahl in Verbindung mit viel Feuersicht Die großformatige Porzellankeramik ist eine hochwertige Alternative zu verputzten Oberflächen. Auf Wunsch unserer Bauherren haben wir den Funkenschutz aus Leder herstellen lassen.

In der Eifel, 2014
Begleitender Architekt: Marco Hoffmann, Wittlich
Metallgestaltung Dieter Silling, Münster

Durchblick Der Tunnelofen ist in der großen Wohnküche mit Speichermasse ausgebaut und im „Kuschelwohnzimmer“ gibt’s Feuersicht pur. Dazu noch ein passendes Holzfach aus Rohstahl.

Sehlem, 2013
Metallgestaltung Götz Schiffmann

unser Klassiker Der Kamin stammt aus dem Jahr 2002. Die Feuerstelle hat aber durch ihre ästhetisch schlichte und zeitlose Form weit über die Jahre Bestand und wurde zum Klassiker moderner Ofengestaltung.

Osann-Monzel/ Mosel, 2002

Mit kleinen Tricks große Wirkung erzielen Eine Hypokaustenwand vor der Hauswand bringt zwei Vorteile. Zum einen gibt sie Strahlungswärme über die Wandfläche ab und zum anderen wird die eigentliche Einbautiefe des Heizeinsatzes kaschiert.

Wittlich, 2007

Welcher Ofen passt zu mir?
Zwischen den zahlreichen Ofentypen und Bauarten auszuwählen, ist gewiss nicht leicht. Eine gute Beratung vom Fachbetrieb ist der erste und beste Schritt, um sich einen fachgerechten Überblick zu verschaffen. Eine gute Wahl ist zum Beispiel der Grund- bzw. Speicherofen. Dieser speichert die Energie sinnvoll in seiner „Masse“ und gibt diese als milde Strahlungswärme über Stunden verteilt in den Aufstellraum wieder ab. Der Wirkungsgrad des Grundofens ist äußerst effizient und darüber hinaus die ökologischste und ökonomischste Art und Weise einen Ofen zu bauen und zu nutzen. Der Heizkamin, betrieben mit Holz oder Gas, produziert hauptsächlich warme Luft und ist im Falle eines hohen Wärmebedarfs des Raumes sinnvoll und geeignet. Als Kombiofen, ausgerüstet mit Speicherflächen wie z.B. einer wärmenden Sitzbank oder einer wärmenden Rückwand, erfährt der Kombi-Heizkamin eine effektivere Bedeutung. Er produziert zum einen Teil Warmluft, die dem Raum unmittelbar zur Verfügung steht, kann aber gleichzeitig einen Teil der Energie speichern. Die Varianten des Heizkamins sind vielfältiger Natur: Feuersicht mit zwei Glasscheiben, als Eckkamin, mit drei Glasscheiben, als Panoramakamin oder gegenüberliegende Glasscheiben, auch als Tunnelkamin bezeichnet.